Gestern hatte ich eines der bisher schönsten Erlebnisse in Tansania. Das Fußball-Freundschaftsspiel gegen “meine” Tuleeni-Kinder, zu dem ich das Kilimanjaro Waisenhaus eingeladen hatte, begeisterte alle Beteiligten.
Author Archives: Olaf
Gib dem Affen Zucker
Heißt eine NDR-3-Sendung nicht “Unser schöner Norden”? Für Tansania gilt das ebenso. Wie Handyläden und Billigbackshops in deutschen Innenstädten sind hier oben die wunderbarsten und namhaftesten Naturschönheiten aneinandergereiht. Über allem wacht erhaben der Kilimanjaro. Auf der Rückfahrt vom Tarangire Nationalpark und dem Ngorongoro-Krater rundete der Anblick dieses majestätischen Bergmassivs mein erstes Safari-Wochenende vollends ab. Der …
If you steal it, you’ll come into hell
Heute wartete ein ganz besonderes Erlebnis auf mich. Ich durfte eine Massai-Familie kennenlernen. Das war etwas ganz Außergewöhnliches.
Der stoische Programmdirektor
Was ist Mut? In der Kneipe mit 150 fußballverrückten Fans in Arsenal- und ManU-Trikots die Fernbedienung in die Hand zu nehmen und von Champions League auf eine stinklangweilige Talkshow umzuschalten.
Kekse, Knöchel, Käfer
Vor meiner Abreise erzählte mir meine Friseurin Petra, dass sie einmal ein halbes Jahr als Tauchlehrerin auf den Philippinen gearbeitet habe. Das sei nun schon ein Weilchen her. Aber eine Sache habe sie seither verinnerlicht: wie kostbar Trinkwasser ist. “Wenn ich sehe, dass jemand den Wasserhahn länger als nötig aufdreht, zuckt in mir auch noch …
Anpfiff: das erste Fußballtraining
Ich sitze auf der Dachterrasse eines Café nahe der Double Road, der Hauptstraße in Moshi, und trinke schon den zweiten Kaffee. Der ist auch dringend nötig, denn genau hier endete vor etwa 12 Stunden mein gestriger Tag – und der hatte es wirklich in sich… Der absolute Knaller war das Fußballtraining mit den Waisenkindern. Als …
Diät-Cola in Afrika
So ein Perspektivenwechsel ist interessant. Jetzt weiß ich, wie sich die Praktikanten in meiner letzten Firma gefühlt haben. Auch sie bekamen anfangs jede Menge Hefte, um sich “einzulesen”. Genauso erging es mir an meinem ersten Arbeitstag bei NAFGEM. Dort habe ich die Jahresreports der letzten fünf Jahre bekommen, dazu gebündelte Ergebnisse der letzten zehn Jahre …
Der erste Tag und einige Fragezeichen
Ganz ehrlich: Die ganz große Euphorie ist noch nicht da. Ich fühle mich etwas erschlagen. Von den vielen neuen Eindrücken. Der Hitze und Müdigkeit.